Langlebige und deutlich bedruckte Thermotransfer-Etiketten bieten Vorteile für Lagerhaltung, Logistik und den Einzelhandel. Um eine hochwertige Druckqualität, langlebige Etiketten und optimale Anwendungsergebnisse sicherzustellen, ist die Auswahl der am besten geeigneten Folie unerlässlich. Dieser Leitfaden beleuchtet die wichtigsten Aspekte bei der Auswahl der passenden Folie für Thermotransfer-Etiketten.
Die drei Haupttypen von Thermotransferbändern sind Wachs, Harz und wachsharzhaltige Hybridtypen. Von den dreien sind Wachs-Thermotransferbänder am kostengünstigsten und weisen die größte Fließfähigkeit auf. Sie eignen sich am besten für allgemeine Papieretiketten. Harzbänder hingegen sind ideal für Folien- und Kunststoffetiketten, da sie über starke Klebeeigenschaften verfügen und gegenüber Wasser, Öl und Abrieb am widerstandsfähigsten sind. Wachs-Harz-Hybride sind am vielseitigsten, da sie häufig für Verbundetiketten verwendet werden. Dies ist möglich, weil sie ein gutes Gleichgewicht zwischen Druckklarheit und Haltbarkeit bieten.

Thermotransferetiketten bestehen aus verschiedenen Materialien und Kombinationen, und für jedes Material muss ein geeignetes Farbband gewählt werden. Papierbasierte Etiketten, darunter Kraftklebepapier und holzfreies Klebepapier, nehmen Tinte gut auf und eignen sich daher hervorragend für kostengünstige Wachs- und Wachs-Harz-Farbbänder. Film-basierte Etiketten wie gebürstetes goldfarbenes/silbernes PET und transparentes BOPP weisen glatte Oberflächen auf, weshalb Harzfarbbänder erforderlich sind, um den Druck zu fixieren. Synthetisches Papier (PP) benötigt Wachs-Harz-Hybrid-Farbbänder, um eine klare Druckqualität mit guter Abriebfestigkeit zu kombinieren.
Die Umgebung, in der Etiketten aufgebracht werden, sollte das entscheidende Kriterium bei der Auswahl der Farbbänder sein. Für Etiketten in feuchten Bereichen, wie Supermarktregale mit Kühlgeräten, verwenden Sie wasserfeste Harz- oder hochwertige Wachs-Harz-Farbbänder. Für Logistik- und Versandetiketten, die Reibung und Abrieb standhalten müssen, verwenden Sie langlebige Harzfarbbänder, um sicherzustellen, dass Barcodes und Text lesbar bleiben. Für den Innenbereich, beispielsweise Einzelhandelspreisschilder, die nur kurze Zeit halten sollen, eignen sich kostengünstige Wachsfarbbänder hervorragend.
Neben dem Farbbandtyp bestimmen die Speicherdauer und Haltbarkeit des bedruckten Inhalts die Auswahl des Farbbands. Für bedruckte Inhalte mit einer Lagerdauer (Zielhaltbarkeit) von mehr als einem Jahr und für Inhalte, die mit höherer DPI (300 und darüber) gedruckt werden, müssen Farbbänder mit feineren Partikeln verwendet werden, um detaillierte Texte und Barcodes genau wiederzugeben. Bei Farbbändern ist ein Harztyp mit starker UV-Protection unbedingt erforderlich. Um Druckerstörungen, schlechte Druckqualität und verwirrte Farbbänder zu vermeiden, sollte zudem der Druckertyp überprüft werden. Die Kompatibilität ist ebenfalls entscheidend für effiziente und qualitativ hochwertige Anwendungen.
Die Qualität der Farbbänder sollte den erwarteten internationalen Zertifizierungsstandards entsprechen. Hochwertige Farbbänder verringern außerdem die Reibung und Abnutzung beim Drucken, wodurch sich der Druckkopf langsamer abnutzt. Es ist ratsam, die erwartete Qualität durch Testen von Farbbandproben für den Einsatz in hohen Auflagen zu bestätigen, um sicherzustellen, dass Drucker und Farband optimal zusammenarbeiten.
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